Bitcoin und Blockchain besitzen das Potential unsere Wirtschaft grundlegend zu verändern. Manche sprechen von einer Revolution durch digitales Geld, andere von einer Blase. Kryptowährungen sind binnen kürzester Zeit zum Gespräch auf allen Veranstaltungen, in Medien und (beinahe) auch jedem Haushalt Deutschlands geworden. Ein ehemals kleines Open Source Softwarekonzept aus dem Jahre 2009 das weltweit für Aufregung sorgt und einen mehrere hundert Milliarden Euro großen Markt erschaffen hat.
Um zu verstehen, weshalb Bitcoin und & Co. die Finanzindustrie, Politik und die klügsten Köpfe im Raum umtreibt, setzen wir uns mit den Grundlagen und der Entstehungsgeschichte digitalen Geldes auseinander und gehen insbesondere folgender Frage nach:
Warum digitales Geld und wie funktioniert das?
Bereits im 8. Jahrhundert wurden in Japan Pfeilspitzen, Reis und Goldpuder als Tauschmittel benutzt. Seitdem hat sich unser moderner Handel auf ein praktisches und fungibles Tauschmittel geeinigt: Geld. Man sagt Geld ist fungibel, da jede Münze und jeder Schein des gleichen Werts gänzlich austauschbar ist. Jeder 100 Euro Schein besitzt den gleichen, stabilen Wert. In der Theorie zumindest.
Anfang der 1990er fanden sich einige IT Spezialisten in losen Gruppen in Chatrooms und Online-Foren zusammen und tauschten sich über die zukünftige Entwicklung des Internets aus. Ziel war es die Internettechnologie allen Menschen zugänglich zu machen – ohne von zentralen Kontrolleuren wie Staaten abhängig zu sein. Die Folgen dieser Diskussionen waren die Entwicklung von Peer-to-Peer Netzwerken wie Napster, bitTorrent und eDonkey. Unklar war zu dieser Zeit, ob es einen nachhaltigen Markt für solche Netzwerke geben würde.
Es entstand eine neue Generation staatskritischer IT Spezialisten. Die „Cypherpunks“, eine englische Wortschöpfung, die sich aus Cyberspace, Cyphering (Dechiffrierung) und Punk zusammensetzt, waren geboren.
Die Cypherpunks diskutierten als erste organisierte Gruppe die Möglichkeiten digitalen Geldes. Über diese neu geschaffenen Peer-to-Peer Netzwerke könnte sogar digitales Geld verschlüsselt übertragen werden. Interessant ist zudem, wer zu den Cypherpunks gehörte: unter anderem befand sich auch der Wiki Leaks-Gründer Julian Assange unter ihnen.
Worin unterschied sich nun das digitale Geld, über das die Cypherpunks nachdachten, von einer Online-Banküberweisung mit dem vertrauten Fiatgeld wie Euro, Dollar und Yen? Banküberweisungen konnten schließlich bereits Ende 1980 über das World Wide Web durchgeführt werden.
Warum digitales Geld
Eine digitale Münze, wie Bitcoin, zeichnet sich gegenüber Fiatgeld vor allem dadurch aus, dass eine Person die Münze über das Internet an eine andere Person überweisen kann – ohne Bank und Mittelsmann. Das funktioniert schnell, sicher und kostengünstig. Zum Vergleich: eine Überweisung von einer Bank dauert in der Regel 2-5 Tage und kostet je nach Kontomodell mehrere Euro. Insbesondere Auslandsüberweisungen sind langwierig und teuer.
Überweisungen mit Bitcoin und Co. finden hingegen über eine sogenannte Blockchain statt. Das erlaubt es sekundenschnell, sicher und zu Bruchteilen der Kosten digitale Werte, z.B. Bitcoins, über das Internet austauschen. Es wird keine Bank benötigt, man muss keine lokale Währung besitzen, wenn man sich in einem Land mit anderer Währung befindet, es gibt keine Möglichkeit die Transaktion zu unterbinden und man ist keinem Inflationsrisiko ausgesetzt. Aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit bestimmen ausschließlich Angebot und Nachfrage den Preis.
Ein früher Kritikpunkt der Cypherpunks war die Bindung von Fiat-Währungen an eine Zentralbank. In der Geschichte finden sich viele Fälle von Inflation und Hyperinflation. Währungen wurden durch das Drucken von zusätzlichem Geld praktisch wertlos gemacht. Dies geschieht unter anderem, wenn ein Staat mit dem neu geschaffenem Geld Staatsanleihen kauft und so den Preis der Währung entwertet.
So ist es zum Beispiel aktuell in Simbabwe der Fall. Für eine Trillionen Simbabwe Dollar erhält man nicht einmal mehr ein Brot. Arbeiter wollen in Simbabwe bereits vor getaner Arbeit bezahlt werden, da das Geld bereits wieder an Wert verloren hat, wenn sie von ihrer Arbeit zurückkehren. So geben sie das Geld direkt ihren Frauen, damit diese das Geld sofort in Lebensmittel und sonstige Güter tauschen. Bitcoin und Co. setzten sich bereits früh in solchen Wirtschaftsverhältnissen als alternative Währung durch.
Wie der elektronische Zahlungsverkehr entstand
Der erste Versuch digitales Geld zu erschaffen, fand bereits Ende der 1980er in den Niederlanden statt. Die Tankstellen in den entlegeneren Gegenden Amsterdams wurden in dieser Zeit häufig ausgeraubt. Die Besitzer wollten die Tankwarte nachts nicht mehr dieser Gefahr aussetzen, dennoch mussten die Tankstellen durchgehend geöffnet bleiben, damit die Lastwagen Treibstoff tanken konnten. Ein Tankstellenbesitzer kam auf die Idee Geld auf die damals neu eingeführten Smartcards zu laden. Damit war elektronisches Geld geboren. Die Lastwagenfahrer nutzten die Karten, um damit an den Tankstellen zu bezahlen und die Zahl der Überfälle begann zu sinken. Nachdem Albert Heijn, einer der erfolgreichsten Einzelhändler zur damaligen Zeit in den Niederlanden, diese Geschichte hörte, begann er Druck auf die Banken auszuüben. Die Banken sollten eine Möglichkeit schaffen, die es den Menschen ermöglicht ihren Einkauf mit einer Karte zu bezahlen, die direkt mit ihrem Bankkonto verbunden ist. Dies war der Beginn des heutigen POS oder Point-of-Sale und der Startschuss für die heutigen EC- und Kreditkarten.
Jenseits der Erfindung von Kreditkarten & Co. gab es bereits seit der Ära des Internets Versuche digitales Geld zu kreieren. Doch gab es immer einige Schwierigkeiten mit den digitalen Münzen. DigiCash, WebMoney und eGold verfolgten alle ähnliche Ziele wie der heutige Bitcoin. Die Transaktionen dieser Münzen waren aber noch nicht fälschungssicher und so wurden Münzen zum Teil doppelt ausgegeben. Dies führte zum Wertverlust und letztendlich zum Zusammenbruch dieser Währungen. Denn auch digitales Geld ist nicht per se vor Inflation und Wertverlust geschützt. Wenn eine digitale Währung unbegrenzt ist und stetig neue Coins entstehen können, kann dies zur Inflation führen.
Das Konzept der Blockchain und Bitcoin wurde zum ersten Mal 2009 von Satoshi Nakamoto in seinem Whitepaper „Bitcoin – A Peer-to-Peer Electronic Cash System“ beschrieben. Breitere Aufmerksamkeit erhielt das Konzept erst in 2011, als mehr und mehr Softwareentwickler begannen das Open Source-Projekt weiter zu entwickeln.
Heute können Händler Zahlungen von ihren Kunden innerhalb von Sekunden entgegen zu nehmen – ohne die Notwendigkeit einer Bank als Mittelsmann. Möglich macht dies die Technologie hinter der Kryptowährung: die Blockchain-Technologie. Blockchains werden im Allgemeinen unter dem Terminus „Distributed Ledger Technologies“ (DLT), zu Deutsch „verteilte Hauptbücher“ zusammengefasst. Das bedeutet jeder Teilnehmer am Netzwerk hat Zugriff auf dieses und kann Transaktionen ohne Dritte durchführen.
So funktionieren Bitcoin & Co.
Die Blockchain stellt man sich am besten als Infrastruktur vor, ähnlich wie das Internet. Ebenso wie Facebook und Amazon auf der Infrastruktur des Internets fußen, ist die digitale Währung Bitcoin eine dezentrale Applikation, die auf der Bitcoin-Blockchain aufbaut. Es gibt unterschiedliche Arten von Blockchains, ähnlich wie verschiedene Transportmittel zur täglichen Fortbewegung existieren; Fernverkehrsnetze, Bahngleise, Flughäfen und Straßen bilden die Grundlagen für Busreisen, Zugfahrten, Flüge und Fahrten mit dem Pkw.
Das verteilte Netzwerk „Blockchain“ ist also eine Infrastruktur für die einzelnen Kryptowährungen.
Die Blockchain-Technologie ist aber mehr als nur Bitcoin und Kryptowährungen. Sie eröffnet neue Möglichkeiten alltägliche, komplizierte Sachverhalte effizient, sicher und kostengünstig abzubilden. Die Technologien ermöglichen es nun, dass „dezentralisierte Anwendungen“ betrieben werden. Diese Anwendungen sind ein ganz neues Marktsegment. Zum ersten Mal in der Geschichte ist zum Beispiel ein globaler Arbeitsmarkt denkbar. Muss ein Pilot aus dem Nahen Osten seine Heimat aufgrund eines Krieges verlassen, ist es meist sehr schwierig in Europa eine Arbeit zu finden. Denn kann nicht genau nachvollzogen werden, wann der Pilot seine Flugerlaubnis erworben und wie viele Flugstunden er tatsächlich abgeleistet hat, wird ihn keine Fluggesellschaft einstellen. Eine Blockchain-basierte Lösung für den Arbeitsmarkt könnte Kompetenzen und Fähigkeiten vergleichbar machen und diese einer Person eineindeutig zuordnen – transparent, fälschungssicher und immer verfügbar. Hier wird beschrieben, wie Blockchains funktionieren.
Die Evolution von Bitcoin
Nachdem das Satoshi Whitepaper immer mehr Verbreitung fand und das Bitcoin Netzwerk eine hohe Widerstandsfähigkeit zeigte, rief das weitere Entwickler auf den Plan. So unter anderem Vitalik Buterin, den Gründer des nach Bitcoin zweitgrößten Netzwerks Ethereum.
Ethereum war die logische Folge von Bitcoin. Um Ethereum zu verstehen, muss man sich mit der Entstehungsgeschichte von Bitcoin auseinandersetzen und begreifen welche Probleme Bitcoin löst. Bitcoin ist ein System mit dem Parteien ohne Vertrauen Transaktionen durchführen können – ohne Intermediäre. Den Kontext um eine Zahlung hatte man bis dato nicht beachtet.
Die Hoffnung mit dezentralisierten Technologien die Realwirtschaft in das nächste Jahrhundert zu führen
Die Grenzen der DLT sind nahezu unbegrenzt. Stellen wir uns vor Vermögenswerte, wie Immobilien, Aktien, Gold bis hin zu Ausbildungsbescheinigungen, sind in der Zukunft auf einer Blockchain eindeutig erfasst. Damit werden diese Vermögenswerte zu „Smart Assets“. Die Informationen und Werte können in Echtzeit berechtigten Parteien zugänglich gemacht werden. Die Blockchain fungiert dann als dezentralisierter Marktmechanimus. Sind öffentliche Ämter auch an die Blockchain angeschlossen, so kann man selbst eine Immobilie sicher innerhalb von Minuten übertragen – ohne langwierige Notarbesuche, Grundbucheintragungen und Banküberweisungen. Die Sicherheit für alle Parteien bleibt jedoch gewährleistet, da der Eintrag in der Blockchain dauerhaft und fälschungssicher ist.
Revolution im Bereich Investmentbanking und Finanzmärkte
Rückblickend werden Kryptowährungen und deren zugrundeliegenden Technologien eine der größten Innovationen der letzten 100 Jahre sein.
Die globalen Finanzmärkte und der Bankensektor werden als erste grundlegend von dezentralisierte Netzwerken, wie der Blockchain, profitieren. Durch Distributed Ledger Technologien kann der Finanzsektor seit langem bestehende Probleme nachhaltig lösen. Bei einer einfachen Inlands-Überweisung gibt Peter bei seiner Bank eine Überweisung an Paul auf. Peters Bank überweist dann den gewünschten Betrag an Pauls Bank. Dabei geschieht Folgendes:
- Peters Bank prüft zuerst, ob Peter genügend Geld auf seinem Konto hat und stellt an Pauls Bank eine Anfrage, ob Pauls Kontonummer gültig ist und Zahlungen empfangen kann (Messaging)
- Beide Banken bestätigen nun, dass eine Überweisung möglich ist (Clearing)
- Die Überweisung wird also durchgeführt, das Geld bei Peter auf dem Konto abgezogen und auf Pauls Konto gutgeschrieben (Settlement)
So weit, so gut. Die Inlands-Überweisung ist überschaubar, obwohl bereits viele Schritte notwendig sind und eine komplexe Bank-Infrastruktur benötigen. Bei komplexeren Geschäften, wie den strukturierten Produkten, müssen Banken oftmals wochenlang Milliarden an Fiat-Währungen in den Bilanzen zurückstellen. Dies ist Pflicht für den Fall, dass eine Vertragspartei insolvent geht, bevor das Geschäft ausgeführt, also „gesettlet“, wurde. Hier hilft die Blockchain-Technologie.
Betrachten wir zum Beispiel die New Yorker Blockchain-Firma Axoni: Gemeinsam mit Goldman Sachs und JPMorgan Chase, zwei der größten Investmentbanken der Welt, hat Axoni erfolgreich die Blockchain-Technologie in einem 2.8 Billiarden USD großen Markt für strukturierte Produkte, den Equity Swaps, umgesetzt. Axoni’s Programm überwacht in diesem Fall die Swap-Verträge, nachdem sie ausgeführt wurden. Solche Verträge sind sehr kompliziert und die Banken müssen viele Regularien einhalten: Vorgänge wie Veränderungen von Vertragsbestandteilen, Vertragsrücktritt, Stock-Splits und Dividendenzahlungen sind nun dezentral erfasst, wodurch sich das Risiko von Clearing, Settlement und Währungsschwankungen der Swaps um 90 Prozent reduzieren lässt.
Banken die mit Axoni’s Programm arbeiten sind in Zukunft nicht mehr auf Clearing und Settlement zwischen den einzelnen Vertragsparteien bzw. deren Banken angewiesen. Die Blockchain-Lösung führt diese Transaktionen direkt auf der Blockchain in Echtzeit aus. Somit müssen Banken keine Rückstellungen mehr bilden und können das Kapital anderweitig einsetzen. Ripple (XRP) ist eine der Blockchain-Technologien, die diesen Echtzeit-Handel ermöglichen.
Somit gibt es für die Banken weniger Schlichtungsfällen bzgl. der Wertbemessung gehandelter Produkte, geringeren Aufwand bei Kontenabstimmungen und insbesondere niedrigeren Kosten für die Ausführung der Transaktionen.
Bei anderen Wirtschaftsgütern wie Energie und seltenen Erden können in Zukunft zum Beispiel Ressourcen wie Bauxit in Entwicklungsländern digital auf einer Blockchain erfasst werden und über die zugrundeliegenden Kryptowährungen frei und zu fairen Marktpreisengehandelt werden. So könnte auch die Energie, die in einem Kraftwerk in Ghana produziert wird, einfach über die Kryptowährung transparent von anderen Teilnehmern am Netzwerk aufgekauft werden, um das Land zu unterstützen. Dezentral, ohne Korruption und zu minimalen Kosten.
Einblick und Ausblick „Internet of Value“
Mit ihrer hochentwickelten Technologie sind die sogenannten Distributed Ledger, verteilte Systeme, in der Lage beinahe jede Institution und Industrie zu verändern. Don Tapcott, Autor von „Blockchain Revolution“, bezeichnet die Blockchain als die zweite Generation des Internets. Die grundlegende Idee ist, dass das Internet in den letzten 40 Jahren primär ein Medium für die Veröffentlichung von Informationen war. Bis zur Entstehung der Blockchain-Technologie war es nicht möglich, ökonomische Vermögenswerte wie Geld, Aktien, Anleihen, Patente, Wählerstimmen, Kunst, Musik, Identitäten und Airline Meilen digital, transparent und vor allem fälschungsssicher zu übertragen. Wenn Peter 100 Euro an Paul sendet, ist es sehr wichtig, dass Peter diese 100 Euro danach nicht mehr besitzt. Dieses Problem wird in der Kryptographie seit langem als das Double Spending-Problem bezeichnet. Ein Problem, das seit jeher von Institutionen wie Staaten, Banken, Kreditkartenfirmen und Social Media-Firmen gemanagt wird. Diese Institutionen führen jedwede Geschäfts- und Transaktionslogik für alle Handelsaktivitäten aus. Sie clearen und rechnen Zahlungen ab, sie identifizieren Vertragsparteien und speichern die zugehörigen Daten.
Solche Institutionen bringen jedoch einige Schwierigkeiten mit sich. Zuletzt führte deren Verhalten 2008 zur Subprime-Krise, welche die globale Wirtschaft an den Rand des Abgrunds brachte.
Stellen wir uns vor, es gäbe nicht nur ein Internet für Informationen, sondern auch ein Internet für „Werte“. Ein globales verteiltes Netzwerk (distributed ledger) über das jede Sache von Wert, angefangen von Geld bis hin zu Wählerstimmen, verwaltet, getätigt und getauscht werden kann. All dies transparent, anonym und sicher. Was wäre, wenn das Internet zum natürlichen Medium für Wert aufsteigen könnte? Die Blockchain-Technologie ist die Antwort.
Kryptowährungen per se sind jedoch nicht der ausschlaggebende Faktor, sondern die zugrundeliegenden Technologien. Zuerst muss man diese Technologie richtig einordnen. Blockchain ist nicht wie andere Technologien. Künstliche Intelligenz, die Cloud, Roboter, Dronen, das Internet der Dinge und Andere sind Teil der vierten industriellen Revolution.
Blockchain hingegen ist ein Transaktionsnetzwerk, das es ermöglicht all diese Dinge in die Wirtschaft zu integrieren. Als sehr gutes Beispiel dient autonomes Fahren. Alle Transaktionen autonomer Fahrzeuge, von dem elektrischen Antrieb bis zum Kauf, werden in einem Distributed Ledger stattfinden. Tesla legte dafür bereits den Grundstein, indem es keine Händler mehr gibt, sondern Fahrzeuge nur direkt von Tesla bezogen werden können. In der Zukunft wird es möglich sein, dass Unternehmen hauptsächlich aus Smart Contracts und autonomen Mitarbeitern bestehen, die alle auf der Blockchain arbeiten. Es lassen sich in der Blockchain komplette Lebenszyklen von Verbrauchsgütern abdecken.
Die Blockchain vereinfacht den Zugang zur Wirtschaft unabhängig von Nationalität, Herkunft und Besitz eines Bankkontos. Dies kann einen globalen Anstieg der Kaufkraft zur Folge haben. Es werden zum Beispiel globale Mikrokredite durch Kryptowährungen möglich, wovon insbesondere die Bevölkerung schwächerer und ärmerer Länder profitieren kann. Die eigentliche Revolution liegt jedoch darin, dass die Blockchain-Technologie Open Source ist. Das bedeutet, jeder kann Einblick nehmen in die zugrundeliegende Programmierbasis und kann helfen das System weiterzuentwickeln.
Analysen einzelner Coins und Token
- Bitcoin (BTC) – innovatives Zahlungsnetzwerk und digitales Geld
- Monero (XMR) – anonyme Kryptowährung mit Fokus auf Privatsphäre
- Cardano (ADA) – eine Technologie die Ethereum ablöst?
- IOTA (MIOTA) – der Coin für das Internet-of-Things
- Ripple (XRP) – eine neue Form von Interbankenhandel
- Stellar Lumens (XLM) – Blockchain für Menschen ohne Bankkonto
- NEM (XEM) – eine nachhaltige, dezentrale Wirtschaftsplatform
- Aeternity (AE) – Blockchain mit Verbindung zur echten Welt
- Lisk (LSK) – Blockchain zur Anwendung in Unternehmen
- Litecoin (LTC) – Blockchain für den täglichen Gebrauch
- Dash (DASH) – Digitales Geld für den Alltag
- Bitcoin Gold (BTG) – die neue Kryptowährung aus BTC
- Bitcoin Cash (BCH) – Die Gründe für den Hard Fork
Hallo Herr Heinz, super Bericht; ALLE ACHTUNG !
Brachte mit etwas Licht in das GROSSE DUNKEL !
Habe die Krypto-Währung zwar nicht voll verstanden;
aber so haben wir eine prima Grundlage für ein Gespräch bei
Ihrem nächsten Besuch !
ALLES GUTE Gruß H.Lorenz