Security Token Offerings (STO) – neue Finanzierungsinstrumente für Unternehmen?

2017 war das Jahr der Initial Coin Offerings (ICO). Hunderte ICO-Projekte spielten Millionen von Euro ein. Viele der Projekte konnten bis heute kein Produkt vorzeigen, wurden rückabgewickelt oder der Verbleib der Investments blieb oft unklar. Security Token Offerings (STO) dagegen stellen eine neue Dimension innovativer Finanzinstrumente dar.

STOs sind eine eine rechtssichere Finanzierungsform für Unternehmen, die voll reguliert sind und daher sowohl für Privatanleger, als auch institutionelle Investoren über Branchen hinweg geeignet sind.

Mit einem Security Token können beliebige Finanzinstrumente wie Aktien, Schuldscheine, Wandelanleihen oder Genussrechte von Unternehmen ausgegeben werden. Ein Security Token ist in Deutschland von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) reguliert. Unter bestimmten Voraussetzungen kann der Token im gesamten Europäischen Wirtschaftsraum mit einem einzigen Prospekt ausgegeben werden. Das bedeutet ein Unternehmen kann mit nur einem Token und einem Prospekt in ganz Europa unbegrenzt Investitionen einwerben.

Für alle Unternehmer:

  • Du hast Dich um einen Bankkredit für Dein Unternehmen bemüht, aber keinen Bankkredit für die Expansion Deines Geschäfts bekommen?
  • Du hast an einen Venture Capitalist gedacht, hast vielleicht sogar schon Angebote bekommen, willst aber keinen VC haben, der Dir Equity abverlangt, Bedingungen diktiert und Entscheidungsfreiheit nimmt?
  • Du brauchst dringend Kapital, um Dein Business auf das nächste Level zu bringen?

Was ist also ein STO? Ein STO ist ein IPO (Ausgabe von Wertpapieren) auf Tokenbasis.  Innovativ ist diese Finanzierungsform deswegen, weil sie die revolutionäre Blockchain-Technologie nutzt. Mit der Blockchain wird die Ausgabe von Anteilen mittels programmierter, automatisch ausgeführten Verträgen sogenannten Smart Contracts durchgeführt.

STOs sind eine rechtlich sehr neue Angelegenheit. Tatsächlich wurden in Deutschland erst einige wenige STOs von der zuständigen Aufsichtsbehörde – der BaFin – genehmigt. Es gibt also nur eine Handvoll Experten, die wissen, wie man vorgehen muss, um eine solche Genehmigung zu erhalten.

Zudem gibt es eine Fülle von Kriterien und Detailaspekten zu beachten, um eine solche Lizenz zu erhalten. Dies umfasst, ist aber nicht beschränkt auf:

  • Unternehmen existiert bereits mindestens zwei Jahre
  • Es gibt ein Working Produkt oder mindestens ein Minimum Viable Produkt (MVP)
  • Es handelt sich nicht um eine Einzelgesellschaft, sondern eine Personen- oder Kapitalgesellschaft

Diese Kriterien treffen auf Dein Unternehmen nicht zu? Dann ist eventuell ein ICO das geeignete Mittel zur Finanzierung Deines Projekts!

Im Vorfeld gibt es für den Einzelfall eine Fülle von Fragen zu klären. So können wir einen maßgeschneiderten STO für Dein Unternehmen organisieren. Dies betrifft unter anderem etwa folgende Fragestellungen:

  • Wieviel Kapital soll eingesammelt werden?
  • Wer sollen als Investor angesprochen werden (Kleinanleger oder Risikokapitalgeber)?
  • Welche Funktion soll der Token erfüllen?
  • In welcher Höhe soll das Investment verzinst werden und welche Laufzeit wird angestrebt?

Wir bringen Dir einen BaFin-genehmigten STO – innerhalb von nur 21 Tagen

Zudem bieten wir Dir alles Drum und Dran – rechtlicher Beratung, Umsetzung, Vermarktung und Bewerbung. Du kannst Dich also weiterhin um Dein Kerngeschäft kümmern, während wir alles für Dich organisieren.

Arbeite in der angenehmen Gewissheit, dass bald eine Finanzierungsrunde in ganz Europa möglich ist, und Du Dein Business skalieren kannst.

Am Ende des Prozesses hast Du und alle folgenden Schritte vollzogen: Du hast

  • deinen erfolgreichen STO gelauncht
  • das erforderliche Kapital zur Expansion Deines Business
  • viele neue Menschen als Investoren für Deine Idee begeistern können
  • keine weiteren Belastungen Durch unnötige Bankkredite
  • vollkommene unternehmerische Freiheit und bist weiterhin uneingeschränkt in Deiner Entscheidungsfindung
  • besitzt weiterhin denselben Prozentsatz und Equity wie vor dem STO

Steuererklärung für Krytowährungen – Gewinne richtig versteuern

EIne Steuererklärung in Deutschland zu erstellen ist schwierig. Kommen Gewinne aus dem Handel mit Bitcoin & Co hinzu, kann es richtig kompliziert werden. Wie werden Kryptowährungen steuerlich behandelt? Wie werden Gewinne richtig berechnet? Die Antworten auf die wichtigsten Fragen, um Kryptowährungen richtig zu versteuern.

Erfolg ist selten garantiert, Steuern schon. Im Jahr 2017 hatten die meisten Investoren ein erfolgreiches Jahr mit hohen Gewinnen. Wird die Steuererklärung in 2018 fällig, stehen viele noch vor Herausforderungen die Gewinne aus dem Handel mit Kryptowährungen korrekt anzugeben.

Ob man Nebeneinkommen aus der Vermietung seiner Wohnung auf Airbnb oder dem Handel mit Bitcoin & Co. erwirtschaftet, Nebeneinkommen sind grundsätzlich steuerpflichtig.

De facto geben ca. ein Drittel aller Millenials Nebeneinkommen nicht beim Finanzamt an und das kann sehr teuer werden. Insbesondere bei Kryptowährungen haben Staat und Finanzamt ein Auge auf Handelsplätze wie Bitcoin.de geworfen. Handelsplätze und Banken sind auf Anfrage des Finanzamtes verpflichtet alle Nutzer und deren Daten weiterzugeben. Das bedeutet, wenn man seinen Verdienst aus dem Handel mit Kryptowährungen nicht angibt, sich aber Bewegungen auf den Handelsplätzen und Bankkonten nachweisen lassen, steht eine Steuerprüfung ins Haus. Und das kann unangenehme Folgen haben.

Welche Transaktionen sind steuerpflichtig?

Das deutsche Finanzamt klassifiziert Kryptowährungen als im­materielle Wirtschafts­güter. Somit greift das Einkommen­steuer­gesetz. Die BaFin erklärt, dass Kryptowährungen kein gesetz­liches Zahlungs­mittel sind. Steuer­lich behandelt das Finanzamt Gewinne aus dem Handel als gewerbliche oder sonstige Einkünfte.
Gewerbliche Einkünfte fallen bei Unternehmen an, die Krypto akzeptieren oder schlicht im Betriebsvermögen halten. Bei Privat­personen handelt es hingegen sich steuerlich um sonstige Ein­künfte.

Gewinne steuerfrei nach Ablauf der Haltefrist

Ähnlich wie bei Geschäften mit Fiatwährungen gilt eine einjährige Haltepflicht, damit ein potentieller Gewinn steuerfrei ist. Nehmen wir an, ich kaufe mir heute 10.000 USD,  für eine USA-Reise im nächsten Jahr. Nehmen wir weiter an dafür zahle ich 10.000 €. Nun trete ich die geplante Reise nicht an und möchte die US Dollar gegen Euro zurücktauschen. Der Kurs des Dollars ist in der Zwischenzeit gestiegen und ich würde beim Verkauf 11.000 € bekommen.
Halte ich die 10.000 USD weniger als ein Jahr, so greift die Einkommenssteuer. Das bedeutet der Gewinn von 1.000€ muss mit dem persönlichen Einkommenssteuersatz versteuert werden. Die Höhe hängt vom persönlichen Einkommen ab, das Maximum liegt in Deutschland bei 45%.

Ebenso verhält es sich mit den Gewinnen aus dem Handel mit Kryptowährungen, man muss ihn versteuern. Wenn ich am 01. Dezember 2016 einen Bitcoin für 600 Euro gekauft und am 02. Dezember 2017 diesen Coin für 9000 Euro wieder an einer Börse verkauft habe, habe ich 8.400 Euro Gewinn gemacht.
Hätte ich nun zwei Tage früher verkauft, wären die gesamten 8.400 Euro steuerpflichtig gewesen und ich hätte entsprechend meinem Einkommenssteuersatz (bis zu 45%) 3.780 Euro abführen müssen.
Durch das Halten der Position über den Zeitraum eines Jahres hinweg, ist die Spekulationsfrist verstrichen und ich kann die gesamten 8.400 Euro steuerfrei einbehalten.

Auch unterjährig Steuerfreiheit möglich

Der deutsche Staat hat nun im Februar 2018 eine wichtige Entscheidung zur Anwendung der Spekulationsfrist getroffen. Die unterjährige Veräußerung von Kryptowährungen, ist nur dann steuerpflichtig, wenn ein Gewinn realisiert wird. Nehmen wir an, ich kaufe heute einen Bitcoin und bezahle drei Monate später einen Kaffee in Bitcoin. Theoretisch müsste ich, wenn der Preis von Bitcoin innerhalb der drei Monate gestiegen ist, den Gewinn versteuern. Hier hat das Bundefinanzministerium eine Erklärung abgegeben, dass dies in diesem Fall nicht zutrifft. Erwirbt man mit Kryptowährungen ein Konsumgut als Endkunde, sind die Gewinne aus dem Anstieg der Kurse steuerfrei.

Im Gegensatz zu den USA, hier werden Kryptowährungen steuerlich nicht als Währungen, sondern als Kapitalanlage betrachtet werden jede Veräußerung – unabhängig vom Zweck – ist steuerpflichtig.

Handel mit Kryptowährungen ist ebenfalls Veräußerung

Kaufe ich mit Bitcoin einige Monate nach seinem Kauf eine andere Kryptowährung, so gilt die Spekulationsfrist. Das bedeutet ich muss eventuelle Gewinne aus einen Preisanstieg von Bitcoin versteuern. Zudem gilt für die andere Kryptowährung, die ich von meinem Bitcoin gekauft habe wiederum eine einjährige Spekulationsfrist. Wer häufig handelt, sollte hier nicht den Überblick verlieren.

Eine Umsatzsteuerpflicht gibt es bei Kryptogeschäften grundsätzlich nicht. Der Umtausch von Bitcoins in andere Währungen ist Umsatzsteuerbefreit. „Bei dem Umtausch konventioneller (gesetzlicher) Währungen in Einheiten der virtuellen Währung ‚Bitcoin‘ und umgekehrt handelt es sich um eine Dienstleistung gegen Entgelt, die unter die Steuerbefreiung nach Art. 135 Abs. 1 Buchst. e der Richtlinie 2006/112/EG des Rates vom 28. November 2006 (sog. EU-Mehrwertsteuer-Systemrichtlinie, MwStSystRL) fällt“, so die Stellungnahme des Parlamentarischen Staatssekretärs des Bundesministeriums für Finanzen, Dr. Michael Meister.

Freibeträge und Verrechnung von Verlusten

Um den Sachverhalt noch etwas komplizierter zu gestalten, gibt es einen Freigrenze von 600€, Gewinne bis 600€ müssen nicht versteuert werden. Wird diese Grenze überschritten, ist der volle Gewinn steuerpflichtig.

Allerdings hat man die Möglichkeit Verluste zu verrechnen. Macht man mit Bitcoin 800€ Gewinn und mit Litecoin 200€ Verlust, beträgt der Gewinn 600€ und ist Dank dieser Freigrenze auch unterjährig steuerfrei. Werden in einem Jahr nur Verluste gemacht, können diese als Verlustvortrag auf das folgende Jahr übernommen werden. Mögliche Gewinne können im Folgejahr um diesen Verlust gemindert werden.

Berechnung der Gewinne nach den FIFO Verfahren

Grund­sätz­lich gilt buchhalterisch das FIFO-Verfahren. FIFO steht für First-In-First-Out. Das Finanzamt nimmt an, dass zuerst gekaufte Kryptowährungen auch zuerst verkauft werden, die hieraus resultierenden Gewinne sind zu versteuern.
Sehen wir uns das FIFO-Prinzip an einem konkreten Beispiel an:

01.01.2017: Kauf 1 Btc zu 830,00 Euro
01.03.2017: Kauf 1 Btc zu 978,00 Euro
02.01.2018: Verkauf 1 Btc zu 11.235,00 Euro
02.02.2018: Verkauf 0,5 Btc zu 6.682,00 Euro

Der Verkauf am 02.01.2018 von 1 Btc ist steuerfrei, da die Position länger als ein Jahr gehalten wurde, ein Verkauf am 02.02.2018 hingegen nicht. Da die Haltefrist von einem Jahr noch nicht erreicht wurde, muss ich auf den Gewinn (5.704 Euro) Einkommenssteuer zahlen. Hätte ich die Position einen weiteren Monat gehalten, wäre auch diese steuerfrei.

Generell gilt: Jegliche Ein- und Aus­zahlungen auf Bankkonten und Depots müssen dokumentiert werden und in der Steuererklärung angegeben werden. Hierfür gibt es eine gesonderte Anlage SO. Ob Gewinne aus dem Handel mit Kryptowährungen zu versteuern sind oder nicht, setzt das Finanzamt in erster Linie durch die Prüfung der Haltefrist fest.

Damit dürften Steuern eines der Argumente zum HODLEN sein. Fraglich ist nur, ob das staatlich auch so beabsichtigt war.

Wenn Ihr weitere Fragen habt, hinterlasst einen Kommentar und wir helfen Euch gerne weiter!

Krypto-Börsen Vergleich auf einen Blick

Hier findest Du eine Übersicht der wichtigsten Börsen auf TheCoinscout:

Die EU wirbt mit 100.000 Euro um Blockchain Experten

Gefälschte Markenartikel sind innerhalb der Europäischen Union ein großes Problem. Deshalb setzt die EU in Zukunft Blockchain-Lösungen ein, um gefälschte Waren schnell und zuverlässig zu identifizieren.

Die EU hat einen Wettbewerb ausgeschrieben, der Programmierer und Blockchain Koryphäen rund um den Globus anziehen soll. Ziel ist es, allen Verbrauchern die notwendigen Instrumente an die Hand zu geben,  gefälschte Ware frühzeitig zu erkennen und zu melden.

Die neuesten Entwicklungen und Investitionsmöglichkeiten im Bereich Blockchain-Technologien & Kryptowährungen erfährst Du in unseren Insider Events. Dein persönliches Ticket kannst Du Dir hier sichern.

Gefälschte Waren & warum die EU Blockchain-Lösungen einsetzen will

Der Verkauf gefälschter Waren hat in den letzten Jahren stark zugenommen. 2013 berichteten noch 4% der Konsumenten innerhalb der EU versehentlich gefälschte Waren gekauft zu haben, während die Zahl 2017 bereits über 10% lag. Die EU äußerte bereits eit einiger Zeit starke Bedenken hinsichtlich der aktuellen Entwicklungen. 42% der Arbeitsstellen innerhalb der EU hängen von den Rechten geistigen Eigentums ab; die EU beziffert den jährliche Schaden, er durch gefälschte Güter entsteht, auf 90 Milliarden Euro.

Daher hat die EU hat den Entschluß gefasst dieser Entwicklung entgegen treten. Das Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO) hat einen Wettbewerb ausgeschrieben, der die Eliten im Bereich Blockchain-Technologien anziehen und Lösungen entwickeln sollen, um die Bekämpfung des Handels mit gefälschten Gütern voranzutreiben und Verbraucher für ihre Sache zu gewinnen.

 

Der Wettbewerb wird über vier Tage in Kooperation mit der Europäischen Kommission im Juni 2018 in Brüssel stattfinden. Die Gewinner erhalten einen Preis in Höhe von 100.000 Euro; zehn Teams erhalten die Chance mit der EUIPO zusammen zu arbeiten und Prototypen zu entwickeln.

EU veranstaltet Blockathon

Obwohl bereits mehrere Projekte und Agenturen sich innerhalb der EU engagieren, um den Handel mit gefälschten Waren zu bekämpfen, handelt es sich meist einzlene Projekte, die unabhängig voneinander und nicht effektiv zusammen arbeiten.

Um die Effektivität der Initiativen zu erhöhen, hat die EU den Blockathon ins Leben gerufen. Es soll ein verteilter Pool an Daten kreeirt werden.

The EUIPO, is determined to explore the potential of blockchain to interconnect systems and ensure security and immutability of shared data in order to add trust to our legitimate ecosystem for the benefits of citizens, enforcers and companies alike”, said Executive Director, Antonio Campinos.
We believe a strong networked alliance can be built to secure logistics, ensure authenticity of goods, protect consumers and combat criminal and illegal activities.

Bisher haben 22 Mitgliedsstaaten, unter anderem Großbrittanien, eine Vereinbarung unterzeichnet, um Blockchain Lösungen gemeinsam voran zu treiben und bei der Entwicklung von Anwendungsfällen zu kooperieren.
Um ihre Position zu untermauern, hat die EU einen Fonds in Höhe von 300 Millionen Euro ins Leben gerufen, den Blockchain Observatory and Forum (EUBOF), um einierseits ein positives Signal an die Blockchain-Industrie zu senden und eine Grundlage auszubauen, um kriminelle Aktivitäten frühzeitig einzudämmen.

Blockchain-Technologien und Kryptowährungen revolutionieren unser seit 600 Jahren unverändertes Buchhaltungssystem – wenn Du die neuesten Entwicklungen und Möglichkeiten zum Investieren in Technologie und Coins erfahren möchtest, sichere Dir jetzt Dein persönliches Ticket zu dem TheCoinscout Insider Event in Deiner Stadt! Wenn Du Dich heute noch für die TheCoinscout Trading Signale einträgst (ganz unten), erhältst Du 20% Nachlass auf Early Bird und Standard Tickets!

Quellen:

  • https://euipo.europa.eu/tunnel-web/secure/webdav/guest/document_library/observatory/documents/IPPerceptionStudy/infographics/2017/IP_perception_infographics_en.pdf
  • https://euipo.europa.eu/tunnel-web/secure/webdav/guest/document_library/observatory/documents/IPContributionStudy/2017/european_public_opinion_study_web.pdf
  • https://ec.europa.eu/digital-single-market/en/news/european-countries-join-blockchain-partnership

Revolution digitales Geld: Blockchain verstehen

Bitcoin und Blockchain besitzen das Potential unsere Wirtschaft grundlegend zu verändern. Manche sprechen von einer Revolution durch digitales Geld, andere von einer Blase. Kryptowährungen sind binnen kürzester Zeit zum Gespräch auf allen Veranstaltungen, in Medien und (beinahe) auch jedem Haushalt Deutschlands geworden. Ein ehemals kleines Open Source Softwarekonzept aus dem Jahre 2009 das weltweit für Aufregung sorgt und einen mehrere hundert Milliarden Euro großen Markt erschaffen hat.

Um zu verstehen, weshalb Bitcoin und & Co. die Finanzindustrie, Politik und die klügsten Köpfe im Raum umtreibt, setzen wir uns mit den Grundlagen und der Entstehungsgeschichte digitalen Geldes auseinander und gehen insbesondere folgender Frage nach:

Warum digitales Geld und wie funktioniert das?

Bereits im 8. Jahrhundert wurden in Japan Pfeilspitzen, Reis und Goldpuder als Tauschmittel benutzt. Seitdem hat sich unser moderner Handel auf ein praktisches und fungibles Tauschmittel geeinigt: Geld. Man sagt Geld ist fungibel, da jede Münze und jeder Schein des gleichen Werts gänzlich austauschbar ist. Jeder 100 Euro Schein besitzt den gleichen, stabilen Wert. In der Theorie zumindest.

Anfang der 1990er fanden sich einige IT Spezialisten in losen Gruppen in Chatrooms und Online-Foren zusammen und tauschten sich über die zukünftige Entwicklung des Internets aus. Ziel war es die Internettechnologie allen Menschen zugänglich zu machen – ohne von zentralen Kontrolleuren wie Staaten abhängig zu sein. Die Folgen dieser Diskussionen waren die Entwicklung von Peer-to-Peer Netzwerken wie Napster, bitTorrent und eDonkey. Unklar war zu dieser Zeit, ob es einen nachhaltigen Markt für solche Netzwerke geben würde.

Es entstand eine neue Generation staatskritischer IT Spezialisten. Die „Cypherpunks“, eine englische Wortschöpfung, die sich aus Cyberspace, Cyphering (Dechiffrierung) und Punk zusammensetzt, waren geboren.
Die Cypherpunks diskutierten als erste organisierte Gruppe die Möglichkeiten digitalen Geldes. Über diese neu geschaffenen Peer-to-Peer Netzwerke könnte sogar digitales Geld verschlüsselt übertragen werden. Interessant ist zudem, wer zu den Cypherpunks gehörte: unter anderem befand sich auch der Wiki Leaks-Gründer Julian Assange unter ihnen.

Worin unterschied sich nun das digitale Geld, über das die Cypherpunks nachdachten, von einer Online-Banküberweisung mit dem vertrauten Fiatgeld wie Euro, Dollar und Yen? Banküberweisungen konnten schließlich bereits Ende 1980 über das World Wide Web durchgeführt werden.

Warum digitales Geld

Eine digitale Münze, wie Bitcoin, zeichnet sich gegenüber Fiatgeld vor allem dadurch aus, dass eine Person die Münze über das Internet an eine andere Person überweisen kann – ohne Bank und Mittelsmann. Das funktioniert schnell, sicher und kostengünstig. Zum Vergleich: eine Überweisung von einer Bank dauert in der Regel 2-5 Tage und kostet je nach Kontomodell mehrere Euro. Insbesondere Auslandsüberweisungen sind langwierig und teuer.

Überweisungen mit Bitcoin und Co. finden hingegen über eine sogenannte Blockchain statt. Das erlaubt es sekundenschnell, sicher und zu Bruchteilen der Kosten digitale Werte, z.B. Bitcoins, über das Internet austauschen. Es wird keine Bank benötigt, man muss keine lokale Währung besitzen, wenn man sich in einem Land mit anderer Währung befindet, es gibt keine Möglichkeit die Transaktion zu unterbinden und man ist keinem Inflationsrisiko ausgesetzt. Aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit bestimmen ausschließlich Angebot und Nachfrage den Preis.

Ein früher Kritikpunkt der Cypherpunks war die Bindung von Fiat-Währungen an eine Zentralbank. In der Geschichte finden sich viele Fälle von Inflation und Hyperinflation. Währungen wurden durch das Drucken von zusätzlichem Geld praktisch wertlos gemacht. Dies geschieht unter anderem, wenn ein Staat mit dem neu geschaffenem Geld Staatsanleihen kauft und so den Preis der Währung entwertet.
So ist es zum Beispiel aktuell in Simbabwe der Fall. Für eine Trillionen Simbabwe Dollar erhält man nicht einmal mehr ein Brot. Arbeiter wollen in Simbabwe bereits vor getaner Arbeit bezahlt werden, da das Geld bereits wieder an Wert verloren hat, wenn sie von ihrer Arbeit zurückkehren. So geben sie das Geld direkt ihren Frauen, damit diese das Geld sofort in Lebensmittel und sonstige Güter tauschen. Bitcoin und Co. setzten sich bereits früh in solchen Wirtschaftsverhältnissen als alternative Währung durch.

Wie der elektronische Zahlungsverkehr entstand

Der erste Versuch digitales Geld zu erschaffen, fand bereits Ende der 1980er in den Niederlanden statt. Die Tankstellen in den entlegeneren Gegenden Amsterdams wurden in dieser Zeit häufig ausgeraubt. Die Besitzer wollten die Tankwarte nachts nicht mehr dieser Gefahr aussetzen, dennoch mussten die Tankstellen durchgehend geöffnet bleiben, damit die Lastwagen Treibstoff tanken konnten. Ein Tankstellenbesitzer kam auf die Idee Geld auf die damals neu eingeführten Smartcards zu laden. Damit war elektronisches Geld geboren. Die Lastwagenfahrer nutzten die Karten, um damit an den Tankstellen zu bezahlen und die Zahl der Überfälle begann zu sinken. Nachdem Albert Heijn, einer der erfolgreichsten Einzelhändler zur damaligen Zeit in den Niederlanden, diese Geschichte hörte, begann er Druck auf die Banken auszuüben. Die Banken sollten eine Möglichkeit schaffen, die es den Menschen ermöglicht ihren Einkauf mit einer Karte zu bezahlen, die direkt mit ihrem Bankkonto verbunden ist. Dies war der Beginn des heutigen POS oder Point-of-Sale und der Startschuss für die heutigen EC- und Kreditkarten.

Jenseits der Erfindung von Kreditkarten & Co. gab es bereits seit der Ära des Internets Versuche digitales Geld zu kreieren. Doch gab es immer einige Schwierigkeiten mit den digitalen Münzen. DigiCash, WebMoney und eGold verfolgten alle ähnliche Ziele wie der heutige Bitcoin. Die Transaktionen dieser Münzen waren aber noch nicht fälschungssicher und so wurden Münzen zum Teil doppelt ausgegeben. Dies führte zum Wertverlust und letztendlich zum Zusammenbruch dieser Währungen. Denn auch digitales Geld ist nicht per se vor Inflation und Wertverlust geschützt. Wenn eine digitale Währung unbegrenzt ist und stetig neue Coins entstehen können, kann dies zur Inflation führen.

Das Konzept der Blockchain und Bitcoin wurde zum ersten Mal 2009 von Satoshi Nakamoto in seinem Whitepaper „Bitcoin – A Peer-to-Peer Electronic Cash System“ beschrieben. Breitere Aufmerksamkeit erhielt das Konzept erst in 2011, als mehr und mehr Softwareentwickler begannen das Open Source-Projekt weiter zu entwickeln.

Heute können Händler Zahlungen von ihren Kunden innerhalb von Sekunden entgegen zu nehmen – ohne die Notwendigkeit einer Bank als Mittelsmann. Möglich macht dies die Technologie hinter der Kryptowährung: die Blockchain-Technologie. Blockchains werden im Allgemeinen unter dem Terminus „Distributed Ledger Technologies“ (DLT), zu Deutsch „verteilte Hauptbücher“ zusammengefasst. Das bedeutet jeder Teilnehmer am Netzwerk hat Zugriff auf dieses und kann Transaktionen ohne Dritte durchführen.

So funktionieren Bitcoin & Co.

Die Blockchain stellt man sich am besten als Infrastruktur vor, ähnlich wie das Internet. Ebenso wie Facebook und Amazon auf der Infrastruktur des Internets fußen, ist die digitale Währung Bitcoin eine dezentrale Applikation, die auf der Bitcoin-Blockchain aufbaut. Es gibt unterschiedliche Arten von Blockchains, ähnlich wie verschiedene Transportmittel zur täglichen Fortbewegung existieren; Fernverkehrsnetze, Bahngleise, Flughäfen und Straßen bilden die Grundlagen für Busreisen, Zugfahrten, Flüge und Fahrten mit dem Pkw.
Das verteilte Netzwerk „Blockchain“ ist also eine Infrastruktur für die einzelnen Kryptowährungen.

Die Blockchain-Technologie ist aber mehr als nur Bitcoin und Kryptowährungen. Sie eröffnet neue Möglichkeiten alltägliche, komplizierte Sachverhalte effizient, sicher und kostengünstig abzubilden. Die Technologien ermöglichen es nun, dass „dezentralisierte Anwendungen“ betrieben werden. Diese Anwendungen sind ein ganz neues Marktsegment. Zum ersten Mal in der Geschichte ist zum Beispiel ein globaler Arbeitsmarkt denkbar. Muss ein Pilot aus dem Nahen Osten seine Heimat aufgrund eines Krieges verlassen, ist es meist sehr schwierig in Europa eine Arbeit zu finden. Denn kann nicht genau nachvollzogen werden, wann der Pilot seine Flugerlaubnis erworben und wie viele Flugstunden er tatsächlich abgeleistet hat, wird ihn keine Fluggesellschaft einstellen. Eine Blockchain-basierte Lösung für den Arbeitsmarkt könnte Kompetenzen und Fähigkeiten vergleichbar machen und diese einer Person eineindeutig zuordnen – transparent, fälschungssicher und immer verfügbarHier wird beschrieben, wie Blockchains funktionieren.

Die Evolution von Bitcoin

Nachdem das Satoshi Whitepaper immer mehr Verbreitung fand und das Bitcoin Netzwerk eine hohe Widerstandsfähigkeit zeigte, rief das weitere Entwickler auf den Plan. So unter anderem Vitalik Buterin, den Gründer des nach Bitcoin zweitgrößten Netzwerks Ethereum.

Ethereum war die logische Folge von Bitcoin. Um Ethereum zu verstehen, muss man sich mit der Entstehungsgeschichte von Bitcoin auseinandersetzen und begreifen welche Probleme Bitcoin löst. Bitcoin ist ein System mit dem Parteien ohne Vertrauen Transaktionen durchführen können – ohne Intermediäre. Den Kontext um eine Zahlung hatte man bis dato nicht beachtet.

Die Hoffnung mit dezentralisierten Technologien die Realwirtschaft in das nächste Jahrhundert zu führen

Die Grenzen der DLT sind nahezu unbegrenzt. Stellen wir uns vor Vermögenswerte, wie Immobilien, Aktien, Gold bis hin zu Ausbildungsbescheinigungen, sind in der Zukunft auf einer Blockchain eindeutig erfasst. Damit werden diese Vermögenswerte zu „Smart Assets“. Die Informationen und Werte können in Echtzeit berechtigten Parteien zugänglich gemacht werden. Die Blockchain fungiert dann als dezentralisierter Marktmechanimus. Sind öffentliche Ämter auch an die Blockchain angeschlossen, so kann man selbst eine Immobilie sicher innerhalb von Minuten übertragen – ohne langwierige Notarbesuche, Grundbucheintragungen und Banküberweisungen. Die Sicherheit für alle Parteien bleibt jedoch gewährleistet, da der Eintrag in der Blockchain dauerhaft und fälschungssicher ist.

Revolution im Bereich Investmentbanking und Finanzmärkte

Rückblickend werden Kryptowährungen und deren zugrundeliegenden Technologien eine der größten Innovationen der letzten 100 Jahre sein.
Die globalen Finanzmärkte und der Bankensektor werden als erste grundlegend von dezentralisierte Netzwerken, wie der Blockchain, profitieren. Durch Distributed Ledger Technologien kann der Finanzsektor seit langem bestehende Probleme nachhaltig lösen. Bei einer einfachen Inlands-Überweisung gibt Peter bei seiner Bank eine Überweisung an Paul auf. Peters Bank überweist dann den gewünschten Betrag an Pauls Bank. Dabei geschieht Folgendes:

  1. Peters Bank prüft zuerst, ob Peter genügend Geld auf seinem Konto hat und stellt an Pauls Bank eine Anfrage, ob Pauls Kontonummer gültig ist und Zahlungen empfangen kann (Messaging)
  2. Beide Banken bestätigen nun, dass eine Überweisung möglich ist (Clearing)
  3. Die Überweisung wird also durchgeführt, das Geld bei Peter auf dem Konto abgezogen und auf Pauls Konto gutgeschrieben (Settlement)

So weit, so gut. Die Inlands-Überweisung ist überschaubar, obwohl bereits viele Schritte notwendig sind und eine komplexe Bank-Infrastruktur benötigen. Bei komplexeren Geschäften, wie den strukturierten Produkten, müssen Banken oftmals wochenlang Milliarden an Fiat-Währungen in den Bilanzen zurückstellen. Dies ist Pflicht für den Fall, dass eine Vertragspartei insolvent geht, bevor das Geschäft ausgeführt, also „gesettlet“, wurde. Hier hilft die Blockchain-Technologie.

Betrachten wir zum Beispiel die New Yorker Blockchain-Firma Axoni: Gemeinsam mit Goldman Sachs und JPMorgan Chase, zwei der größten Investmentbanken der Welt, hat Axoni erfolgreich die Blockchain-Technologie in einem 2.8 Billiarden USD großen Markt für strukturierte Produkte, den Equity Swaps, umgesetzt. Axoni’s Programm überwacht in diesem Fall die Swap-Verträge, nachdem sie ausgeführt wurden. Solche Verträge sind sehr kompliziert und die Banken müssen viele Regularien einhalten: Vorgänge wie Veränderungen von Vertragsbestandteilen, Vertragsrücktritt, Stock-Splits und Dividendenzahlungen sind nun dezentral erfasst, wodurch sich das Risiko von Clearing, Settlement und Währungsschwankungen der Swaps um 90 Prozent reduzieren lässt.
Banken die mit Axoni’s Programm arbeiten sind in Zukunft nicht mehr auf Clearing und Settlement zwischen den einzelnen Vertragsparteien bzw. deren Banken angewiesen. Die Blockchain-Lösung führt diese Transaktionen direkt auf der Blockchain in Echtzeit aus. Somit müssen Banken keine Rückstellungen mehr bilden und können das Kapital anderweitig einsetzen. Ripple (XRP) ist eine der Blockchain-Technologien, die diesen Echtzeit-Handel ermöglichen.
Somit gibt es für die Banken weniger Schlichtungsfällen bzgl. der Wertbemessung gehandelter Produkte, geringeren Aufwand bei Kontenabstimmungen und insbesondere niedrigeren Kosten für die Ausführung der Transaktionen.

Bei anderen Wirtschaftsgütern wie Energie und seltenen Erden können in Zukunft zum Beispiel Ressourcen wie Bauxit in Entwicklungsländern digital auf einer Blockchain erfasst werden und über die zugrundeliegenden Kryptowährungen frei und zu fairen Marktpreisengehandelt werden. So könnte auch die Energie, die in einem Kraftwerk in Ghana produziert wird, einfach über die Kryptowährung transparent von anderen Teilnehmern am Netzwerk aufgekauft werden, um das Land zu unterstützen. Dezentral, ohne Korruption und zu minimalen Kosten.

Einblick und Ausblick „Internet of Value“

Mit ihrer hochentwickelten Technologie sind die sogenannten Distributed Ledger, verteilte Systeme, in der Lage beinahe jede Institution und Industrie zu verändern. Don Tapcott, Autor von „Blockchain Revolution“, bezeichnet die Blockchain als die zweite Generation des Internets. Die grundlegende Idee ist, dass das Internet in den letzten 40 Jahren primär ein Medium für die Veröffentlichung von Informationen war. Bis zur Entstehung der Blockchain-Technologie war es nicht möglich, ökonomische Vermögenswerte wie Geld, Aktien, Anleihen, Patente, Wählerstimmen, Kunst, Musik, Identitäten und Airline Meilen digital, transparent und vor allem fälschungsssicher zu übertragen. Wenn Peter 100 Euro an Paul sendet, ist es sehr wichtig, dass Peter diese 100 Euro danach nicht mehr besitzt. Dieses Problem wird in der Kryptographie seit langem als das Double Spending-Problem bezeichnet. Ein Problem, das seit jeher von Institutionen wie Staaten, Banken, Kreditkartenfirmen und Social Media-Firmen gemanagt wird. Diese Institutionen führen jedwede Geschäfts- und Transaktionslogik für alle Handelsaktivitäten aus. Sie clearen und rechnen Zahlungen ab, sie identifizieren Vertragsparteien und speichern die zugehörigen Daten.

Solche Institutionen bringen jedoch einige Schwierigkeiten mit sich. Zuletzt führte deren Verhalten 2008 zur Subprime-Krise, welche die globale Wirtschaft an den Rand des Abgrunds brachte.

Stellen wir uns vor, es gäbe nicht nur ein Internet für Informationen, sondern auch ein Internet für „Werte“. Ein globales verteiltes Netzwerk (distributed ledger) über das jede Sache von Wert, angefangen von Geld bis hin zu Wählerstimmen, verwaltet, getätigt und getauscht werden kann. All dies transparent, anonym und sicher. Was wäre, wenn das Internet zum natürlichen Medium für Wert aufsteigen könnte? Die Blockchain-Technologie ist die Antwort.

Kryptowährungen per se sind jedoch nicht der ausschlaggebende Faktor, sondern die zugrundeliegenden Technologien. Zuerst muss man diese Technologie richtig einordnen. Blockchain ist nicht wie andere Technologien. Künstliche Intelligenz, die Cloud, Roboter, Dronen, das Internet der Dinge und Andere sind Teil der vierten industriellen Revolution.

Blockchain hingegen ist ein Transaktionsnetzwerk, das es ermöglicht all diese Dinge in die Wirtschaft zu integrieren. Als sehr gutes Beispiel dient autonomes Fahren. Alle Transaktionen autonomer Fahrzeuge, von dem elektrischen Antrieb bis zum Kauf, werden in einem Distributed Ledger stattfinden. Tesla legte dafür bereits den Grundstein, indem es keine Händler mehr gibt, sondern Fahrzeuge nur direkt von Tesla bezogen werden können. In der Zukunft wird es möglich sein, dass Unternehmen hauptsächlich aus Smart Contracts und autonomen Mitarbeitern bestehen, die alle auf der Blockchain arbeiten. Es lassen sich in der Blockchain komplette Lebenszyklen von Verbrauchsgütern abdecken.

Die Blockchain vereinfacht den Zugang zur Wirtschaft unabhängig von Nationalität, Herkunft und Besitz eines Bankkontos. Dies kann einen globalen Anstieg der Kaufkraft zur Folge haben. Es werden zum Beispiel globale Mikrokredite durch Kryptowährungen möglich, wovon insbesondere die Bevölkerung schwächerer und ärmerer Länder profitieren kann. Die eigentliche Revolution liegt jedoch darin, dass die Blockchain-Technologie Open Source ist. Das bedeutet, jeder kann Einblick nehmen in die zugrundeliegende Programmierbasis und kann helfen das System weiterzuentwickeln.

Analysen einzelner Coins und Token

Um tiefer ins Thema Bitcoin & Co. einzusteigen