Die Bullen und Bären im Krypto-Markt kämpfen. Der Markt befindet sich seit 12 Wochen im Abwärtstrend und auch Coins mit hervorragenden Fundamentaldaten sind vom Abssturz betroffen. Die Frage ist: wie lange geht der Absturz noch weiter und wie was bedeutet das für Cardano (ADA) und das Währungspaar ADA/USD?
Der Kryptomarkt hat in den letzten Wochen eine starke Korrektur erfahren – angeführt von Bitcoin. Auch die Altcoins wurden nicht verschon und haben zwischenzeitlich mehr als die Hälfte ihres Werts einbüßen müssen. Deshalb widmem wir uns heute einer Analyse von Cardano (ADA) – einem der bekanntesten Coins neben Bitcoin, Ripple und Ethereum.
Wir analysieren ADA, jenseits von Fundamentaldaten, heute aus technischer Sicht. Die technische Analyse ist ein Instrument, das vor allem kurz- und mittelfristige Händler von Währungen und insbesondere Kryptowährungen nutzen, um ihre Handelspositionen einzugehen und aufzulösen. Für Einsteiger erklären wir unter dem Video die verwendeten Methoden.
Deshalb ist die technische Analyse bei Kryptowährungen besonders interessant
In den Kryptomärkten gibt es bei vielen Coins nur sehr eingeschränkt Informationen. Zwar ist der zugrundeliegende Code Open Source, also von jedem öffentlich einsehbar und überprüfbar, jedoch fehlen grundlegende Bewertungskriterien, die man bei klassischen Währungen anlegen kann:
Verzeichnet ein Land starkes Wachstum, besitzt hohe Außenhandelsüberschüsse und einen gesunden Binnenmarkt, so kann man davon ausgehen, dass sich dies in der Währung und ihrem Wert auf den globalen Finanzmärkten widerspiegelt. Bei den Kryptowährungen muss man andere Kriterien zu Rate ziehen, weshalb wir uns heute die technische Analyse ansehen.
ADA/USD technische Analyse
Hier die Analyse zu dem Währungspaar ADA/USD vom 18.03.2018:
Die Bullen und Bären im Krypto-Markt kämpfen. Der Markt befindet sich seit 12 Wochen im Abwärtstrend und alle langfristigen Investoren treibt eine Frage um: wie lange geht der Absturz noch weiter und wie was bedeutet das für die Altcoins, wie Monero (XRM), und das wichtigste Wärungspaar XMR/USD im Markt?
Der Kryptomarkt hat in den letzten Wochen eine starke Korrektur erfahren – angeführt von Bitcoin. Auch die Altcoins wurden nicht verschon und haben zwischenzeitlich mehr als die Hälfte ihres Werts einbüßen müssen. Deshalb widmem wir uns heute einer Analyse von Monero – einem der bekanntesten Coins neben Bitcoin, Ripple und Ethereum.
Deshalb analysieren wir Monero (XMR), jenseits von Fundamentaldaten zu dem Coin, heute aus technischer Sicht. Die technische Analyse ist ein Instrument, das Händler vor allem für kurz- und mittelfristigen Handel von Währungen und insbesondere Kryptowährungen nutzen, um Handelspositionen einzugehen und aufzulösen. Für Einsteiger erklären wir unter dem Video die verwendeten Methoden.
Deshalb ist die technische Analyse bei Kryptowährungen besonders interessant
In den Kryptomärkten gibt es bei vielen Coins nur sehr eingeschränkt Informationen. Zwar ist der zugrundeliegende Code OpenSource, also von jedem öffentlich einsehbar und überprüfbar, jedoch fehlen grundlegende Bewertungskriterien, die man bei klassischen Währungen anlegen kann:
Verzeichnet ein Land starkes Wachstum, besitzt hohe Außenhandelsüberschüsse und einen gesunden Binnenmarkt, so kann man davon ausgehen, dass sich dies in der Währung und ihrem Wert auf den globalen Finanzmärkten widerspiegelt. Bei den Kryptowährungen muss man andere Kriterien zu Rate ziehen, deshalb sehen wir uns heute die technische Analyse an.
XMR/USD technische Analyse
Hier die Analyse zu dem Währungspaar XMR/USD vom 18.03.2018:
Die Bullen und Bären im Bitcoin-Markt kämpfen derzeit um BTC/USD. Bitcoin befindet sich seit 12 Wochen im Abwärtstrend und alle langfristigen Investoren treibt eine Frage um: wie lange geht der Absturz noch weiter und wie gut sind die Chancen, dass Bitcoin seinen Abwärtstrend bald umkehrt?
Deshalb analysieren wir Bitcoin, jenseits von Fundamentaldaten zu dem Coin, heute aus technischer Sicht. Die technische Analyse ist ein Instrument, dasHändler vor allem für den kurz- und mittelfristigen Handel von Währungen und insbesondere Kryptowährungen nutzen, um ihre Handelspositionen einzugehen und aufzulösen. Für Einsteiger erklären wir unter dem Video die verwendeten Methoden.
Deshalb ist die technische Analyse bei Kryptowährungen besonders interessant
In den Kryptomärkten gibt es bei vielen Coins nur sehr eingeschränkt Informationen. Zwar ist der zugrundeliegende Code OpenSource, also von jedem öffentlich einsehbar und überprüfbar, jedoch fehlen grundlegende Bewertungskriterien, die man bei klassischen Währungen anlegen kann:
Verzeichnet ein Land starkes Wachstum, besitzt hohe Außenhandelsüberschüsse und einen gesunden Binnenmarkt, so kann man davon ausgehen, dass sich dies in der Währung und ihrem Wert auf den globalen Finanzmärkten widerspiegelt. Bei den Kryptowährungen muss man andere Kriterien zu Rate ziehen, weshalb wir uns heute die technische Analyse ansehen.
BTC/USD technische Analyse
Hier die Analyse zu dem Währungspaar BTC/USD vom 19.03.2018:
Die Begriffe Coin und Token werden umgangssprachlich oft synonym verwendet. Bei genauer Betrachtung haben beide jedoch nicht viel miteinander zu tun. Dabei ist der Unterschied zwischen Coin und Token nicht nur rein akademischer Natur. Er hat auch Einfluss auf den Wert des Coins, bzw. eines Tokens.
Was sind Coins?
Wird eine neue Blockchain entwickelt, wird mit dieser meist eine eigene Kryptowährung erschaffen. Man spricht in diesem Zusammenhang von Coins. Coins werden durch Transaktionen übertragen. Wurde eine Transaktion in einem Block festgeschrieben, ist die Übertragung abgeschlossen. Der Coin als zu übertragender Wertgegenstand und die zu Grunde liegende Blockchain sind also untrennbar miteinander verbunden. Coins sind darüber hinaus für den Betrieb einer öffentlichen und dezentralen Blockchain notwendig. Mit ihm werden die Validatoren entlohnt, die z.B. durch Mining Transaktionen bestätigen. Da in einer öffentlichen Blockchain jeder minen darf, muss sich Mining lohnen. Nur so entstehet eine Konkurrenzsituation, bei der niemand die alleinige Kontrolle über das Netzwerk erlangt. Spieltheoretisch gesprochen ist der Nutzen für faire Teilnehmer höher, als für solche die versuchen zu Manipulieren. Mehr Informationen über die Rolle von Coins im Artikel Funktionsweise von Blockchains.
Was sind Tokens?
Für die Erschaffung eines Token hingegen muss keine eigene Blockchain entwickelt werden. Der Token wird auf einer bereits bestehenden Plattform generiert. Ethereum hat dafür den Token „ERC-20 Standard“ erschaffen, weitere Beispiele sind NXT, Neo und Waves. Mit diesem können Tokens mit Hilfe von Smart Contracts ausgegeben werden. Im Rahmen eines ICOs können Ether auf diesen Smart Contract eingezahlt werden. Die neuen Tokens werden dann anteilig den Investoren zugeteilt. Wie funktioniert ein ICO?
Was ist ein Coin Wert?
Der Wert eines Coins bestimmt sich durch Angebot und Nachfrage. Die Angebotssituation wird unter anderem vom Verteilungsschema des Coins bestimmt. Bei Bitcoin wurden z.B. zu Beginn 50 Bitcoins für einen gefundenen Block ausgeschüttet. Dieser Wert wird alle vier Jahre halbiert, zur Zeit werden noch 12,5 Bitcoins ausgezahlt. Das sind die Coins die regelmäßig in das System fließen, mit ihnen Zahlen Miner die Kosten für das Mining (Strom, Hardware, etc.). Bitcoin wurde als Zahlungsmittel konzipiert, theoretisch müsste die Nachfrage steigen, je mehr Waren und Dienstleistungen damit bezahlt werden können. Jedoch ist Bitcoin auch ein Spekulationsobjekt. Investoren kaufen Coins und halten sie, verknappen dadurch das Angebot. Diese nicht vollständige Aufzählung soll die komplexe Preisbildung durch Angebot und Nachfrage verdeutlichen.
Noch schwieriger wird es, wenn man Coins betrachtet, die nicht nur ein reines Zahlungsmittel sind. Der Coin „Ether“ wir von Ethereum für die Ausführung von Smart Contracts verwendet. Viele Smart Contracts konkurrieren um die Ausführung, deswegen bekommt Ether einen zusätzlichen Wert. Wie hoch der genau ist lässt sich aber nur schwer ermitteln. Es ist noch nicht wirklich klar, welchen Nutzen Smart Contracts im Allgemeinen und Ethereum im Speziellen zukünftig haben werden. Die Konzepte klingen schlüssig, Stand heute ist die Ausführungsgeschwindigkeit und Zuverlässigkeit aber nur für prototypische Anwendungen ausreichend. Den Kurs beflügelt die Vision dennoch: Bei der Ausgabe im Juli 2015 lag der Wert eines Ethers unter einem Dollar. Derzeit (Stand Nov. 2017) beträgt der Wert ca. 579 Dollar.
Was ist ein Token wert?
Das lässt sich bei einem Token nicht pauschal beantworten und wird vom Projekt festgelegt. Ein Token kann z.B. eine Art Mitgliedschaft erworben werden, mit der man Zugriff auf exklusive Informationen bekommt. Häufig werden auch Beteiligungen an Umsätzen oder Gewinnen angeboten. Denkbar sind auch Unternehmensanteile oder ein Guthaben für die Inanspruchnahmen (i.d.R. noch zu entwickelnder) Leistungen. Die Preisfindung erfolgt hier ebenfalls über Angebot und Nachfrage. Für einen konkreten Anwendungsfall ist eine Abschätzung der Angebots- und Nachfragesituation aber etwas einfacher. Zunächst muss bewertet werden, wie wahrscheinliche eine erfolgreiche Umsetzung des Vorhabens ist. Anschließend wird das Marktpotential abgeschätzt. Schließlich muss geprüft werden, wie sehr man mit dem gewählten Tokenmodell am Erfolg beteiligt wird.
Iconiq Lab ist ein sogenannter Accelerator und unterstützt Unternehmen bei der Finanzierung ihrer innovativen Idee durch einen ICO (Initial Coin Offering). Teilnehmer des Accelerator-Programms erhalten dabei tiefe Einblicke in die Bereiche Business Development, Blockchain, ICO Marketing, Token Struktur und Fundraising. Um in das Programm aufgenommen zu werden, muss ein strenger Auswahlprozess durchlaufen werden. Zur Finanzierung des Programms startet Iconiq Lab in Kürze selbst einen ICO. Mit den ausgegebenen ICNQ Token erhält man garantierten und rabattierten Zugang zu den ICOs der unterstützen Unternehmen.
Erfolgsfaktoren eines ICOs
Als Startup einen ICO durchzuführen ist nicht trivial. Zunächst sind rechtliche Fallstricke zu beachten. In vielen Ländern haben Regulierungsbehörden ICOs genau im Blick. Wer sich nicht an die Spielregeln hält hat hohe Strafen zu befürchten, im Extremfall droht Gefängnis. Essentiell für jedes Unternehmen ist ein funktionierendes Business Model. Wird ein ICO durchgeführt, muss das Model kompatibel zu den ausgegebenen Tokens sein.
Sind diese Herausforderungen gemeistert, kommt das Marketing ins Spiel. Nur wer genügend Investoren vom Potential seines Vorhabens überzeugt, kann das benötigte Investment einsammeln. Es gilt also Alleinstellungsmerkmale und mögliche Perspektiven zu kommunizieren.
Was macht Iconiq Lab
Als Accelerator unterstützt Iconiq Lab Startups bei diesem Prozess. Rechtliche Unsicherheiten rund um den Token-Sale werden ausgeräumt. Es wird ein Token passend zum Business Model kreiert. Für diesen wird eine Freigabe der zuständigen Regulierungsbehörde eingeholt. Die Gründer erhalten Zugang zu einem Mentoren-Netzwerk, das bei der Produktentwicklung unterstützt. Zusätzlich werden Startups beim Marketing unterstützt und nehmen an einer globalen Roadshow teil. Sie erhalten Zugang zu zahlreichen etablierten Investoren. Das ist wichtig ist für einen erfolgreichen ICO. Wird früh in einen ICO investiert, hat dies eine positive Signalwirkung auf folgende Investoren.
Dabei übernimmt Iconiq Lab alle anfallenden Kosten und bekommt im Gegenzug einen Anteil am durch den ICO eingenommen Kapital. Iconiq Lab akzeptiert alle sechs Monate fünf Startups. Die Teilnehmer des aktuelle Batches wurde gerade bekannt gegeben, es sind vreo, topl, Braincities, Based Global und Wunder. Diese fünf Startups wurden aus insgesamt 165 Bewerbern ausgewählt.
Welches Problem löst Iconiq Lab
Iconiq Lab führt eine umfangreiche Analyse des möglichen Potentials eines Startups durch, bevor es in das Programm aufgenommen wird. Dabei wird nicht nur geprüft, ob ein tragfähiges Business Model vorhanden ist, sondern auch ob ein Tokenmodell Sinn macht und rechtlich umsetzbar ist. Zusätzlich muss mindestens ein Prototyp vorhanden sein, ein Whitepaper alleine reicht nicht aus, um in das Programm aufgenommen zu werden. Ebenso muss sichergestellt sein, dass das Team die notwendigen Kompetenzen für das Vorhaben besitzt. Zu guter Letzt wird eine Due Dilligence durchgeführt, bei der das komplette Unternehmen in über 60 Analyseschritten auf eventuell vorhandene Risiken durchleuchtet wird. Nur wenn ein Unternehmen alle Kriterien erfüllt, wird es in das Accelerator Programm aufgenommen.
Diese Art der Überprüfung führen üblicherweise Risikokapitalgeber vor einem Investment durch. Ein typischer Teilnehmer eines Token-Sales kann dies in der Regel nicht leisten. Diese Selektion wird zusätzlich finanziell und durch Expertise weiter gefördert. Ein durchaus attraktives Wertversprechen für zukünftige Investoren.
Welche Funktion hat der Coin
Der ICNQ Token ist ein sogenannter Access Token. Mit diesem Token kann man garantiert an den ICOs der begleiteten Unternehmen teilnehmen und erhält den größten Discount den es während des ICOs gibt. In der Regel liegt der bei 15-30%. Das bedeutet, dass der Besitz von 1% aller ICNQ Token zum Kauf von 1% der ausgegebenen Startup Tokens berechtigt. Zusätzlich erhält man bis zu 30% Rabatt auf den Ausgabepreis. Man erhält also als mit ICNQ eine garantierte Teilnahme bei maximalem Discount. Die Tokens der Startups werden aber nicht nur ausschließlich ICNQ Token Holdern zur Verfügung gestellt, sie bekommen nur die besten Konditionen.
Was beeinflusst den Wert?
Der Wert eines ICNQ steht und fällt mit der erfolgreichen Selektion von Startups und der Wirksamkeit der angebotenen Unterstützung. Bewährt sich der Ansatz erzielen die Tokens der begleiteten Startups eine überdurchschnittliche Rendite. Dadurch wird das Interesse an zukünftigen ICOs steigen. Durch die Teilnahmegarantie und dem angebotenen Discount wird ebenso die Nachfrage nach ICNQ Tokens steigen. Hat die Selektion keine positiven Auswirkungen auf die Performance dieser Tokens, wird sich die Nachfrage verhaltender entwickeln. Jedoch wird ICQN auch in diesem Fall durch den garantierten maximalen Discount auf den ICO einen Wert behalten.
Rahmen des ICOs
Während des ICOs werden 15 Millionen Tokens ausgegeben. Die Tokens sind ERC-20 Tokens, die Mindestinvestitionssumme beträgt 1 Ether. Der Public Presale startet am 31. März.
Mit Bitcoin ist 2008 erstmals ein elektronisches Zahlungssystem beschrieben worden, das unabhängig von Zentralbanken funktioniert. Das System basiert auf Basis kryptographischer Software – der Blockchain-Technologie. So startete 2009 die erste öffentliche Kryptowährung, die dezentral und anonym ist. Mit Hilfe von Open-Source-Technologie ist Bitcoin unabhängig von öffentlicher Einflussnahme und mittlerweile in aller Munde. Der Aufstieg von Bitcoin und dessen starke Kursentwicklung haben den Handel mit digitalem Geld auch für die Allgemeinheit attraktiver gemacht und so den Boom um Kryptowährungen ausgelöst, den wir heute erleben. Eine Analyse von TheCoinscout.
Alleinstellungsmerkmale von Bitcoin (BTC)
BTC ist die momentan wertvollste Kryptowährung und dient damit als Leitwährung für alle andere Kryptowährungen wie Ethereum (ETH), Ripple (XMR), Cardano (ADA), NEM (XEM), IOTA (IOTA) und Monero (XMR). Bitcoin steht Pate für ein digitales, freies und dezentrales Währungssystem. In der Europäischen Union sind BTC bereits breitgefächert als Zahlungsmittel anerkannt, in Japan wurde Bitcoin im April 2017 als offizielles Zahlungsmittel eingeführt.
Seit geraumer Zeit kann man bereits mit BTC – ohne Bank und direkt über sein Handy – bezahlen. Angefangen hat der Trend zur Bezahlung mit der Währung im Internet, wobei heutzutage alleine in Berlin in über 130 Geschäften Bitcoin akzeptiert werden. Deutschlandweit nehmen auch immer mehr Händler die Kryptowährung als Zahlungsmittel an. In Österreich und der Schweiz kann man mittlerweile an hunderten Geldautomaten Bitcoin kaufen und verkaufen und in Geschäften damit bezahlen.
Warum Bitcoin – welche Probleme löst die Kryptowährung?
Mit Bitcoin wurde der Startschuss für ein neues Konzept von Währung und Geld gesetzt.
Die Grundidee der Kryptowährung ist es, dass es keine zentrale Instanz gibt: ein anonymes, dezentrales Geldsystem, in dem Vertrauen geschaffen wird, ohne dass sich die Teilnehmer vertrauen. Das bedeutet die Währung ist unabhängig von einer Zentralbank und es kann nicht zu einer Geldentwertung kommen. Ein Beispiel der starken Entwertung durch eine Zentralbank ist der Simbabwe Dollar, der durch eine Hyperinflation de facto wertlos ist.
Die Blockchain, in der Transaktionen durch Minervalidiert und so neue Coins ausgeschüttet werden, macht alle Geldflüsse transparent, ohne dabei die Anonymität der Nutzer aufzugeben. Die Menge der verfügbaren Bitcoins ist technisch auf 21 Millionen begrenzt. Zudem verringert sich die Ausschüttung der noch nicht im Umlauf befindlichen digitalen Münzen nach und nach, somit ist die Währung deflationär. Das bedeute es gibt keine Möglichkeit einer Inflation bei Bitcoin.
Sichere Verwahrung der digitalen Währung
Als erste Kryptowährung, die der Öffentlichkeit zugänglich war, kann an jeder Kryptobörse mit BTC gehandelt werden. Während die Blockchain, in der alle Transaktionen mit dem digitalen Geld gespeichert werden, selbst nicht manipulierbar ist, hat das enorme Handelsvolumen die Kryptowährung immer wieder zu einem beliebten Ziel von Hackerangriffen gemacht. Die Angriffe galten jedoch stets den Börsen und nicht der Blockchain. Auf der Börse zum Handel hinterlegte Coins konnten dadurch gestohlen werden, ähnlich wie bei einem Banküberfall.
Die sicherste Verwahrung für Coins ist in einem Wallet, wozu es unterschiedliche Möglichkeiten gibt: die Wichtigsten sind Hot Wallet und Cold Wallet, wie zum Beispiel eine mobile App oder eine Festplatte. Das bekannteste Beispiel unter Cold Wallets ist mitunter der USB-Stick „Nano Ledger“, der nur zum Zwecke der Speicherung von Kryptowährungen entwickelt wurde.
Im Gegensatz zu beispielsweise Cardano bietet Bitcoin kein eigenes Wallet. Die Coins sollten jedoch immer auf einem privaten Wallet gespeichert werden, zu dem nur man selbst den Private Key besitzt. Mit Hinblick auf die eben genannten Gründe sollten die Coins nicht länger als notwendig auf einer Kryptobörse gelagert werden. Wallets, die in der Lage sind BTC zu speichern gibt es viele, angefangen von Nan Ledger zu Copay und Bitpay.
Das Bitcoin-Team
Als Erfinder des Konzepts von Bitcoin sowie Entwickler der Referenzimplementierung „Bitcoin Core“, mit der die Blockchain validiert wird, gilt Satoshi Nakamoto. Unter diesem Namen wurden beide Konzepte entwickelt und veröffentlicht. Allerdings ist nicht klar, wer hinter diesem Pseudonym steht. Zwar gibt es verschiedene Einzelpersonen sowie auch Gruppen, die dahinter vermutet werden. Aber bis heute ist nicht geklärt, wer hinter dem Alias steht. Eine Theorie ist, dass Bitcoin auf die Gruppe der Cypherpunks zurückzuführen ist, zu der auch Julian Assange, der Gründer von WikiLeaks gehörte. Für die „Bitcoin Core“ Weiterentwicklung ist Gavin Andresen verantwortlich, der in der breiten Öffentlichkeit durch zahlreiche Dokumentationsfilme wie „Banking on Bitcoin“, den man auch auf Netflix findet, bekannt wurde.
Nakamoto zog sich 2010 aus der Entwicklung von „Bitcoin Core“ zurück. Das Team, das die Software instand hält und weiterentwickelt besteht jedoch aus einer Vielzahl an Programmierern und Forschern, die über eine hohe Reputation verfügen. Viele der Entwickler haben sich vorher insbesondere in der Programmierung von Open-Source-Codes sowie des freien Betriebssystems „Linux“ hervorgetan. Momentan wird das Projekt mit Wladimir J. van der Laan, Jonas Schnelli und Marco Falke von einem internationalen Team geleitet.
Die Technologie hinter Bitcoin
Bitcoin basiert auf der Blockchain-Technologie, die den meisten Kryptowährungen zugrunde liegt. Transaktionen werden in einzelnen Blöcken zusammengefasst, die durch Rechenprozesse, das sogenannte Hashing, von Minern validiert und an vorherige Blöcke angehängt werden. Bei diesem Validierungsprozess müssen Computer vorgegebene kryptographische Rätsel lösen; derjenige, der die richtige Lösung bestimmt, erhält als Belohnung Bitcoins (momentan 12,5 BTC zuzüglich Transaktionskosten). Pro 210.000 dieser Blöcke halbiert sich die Summe der Belohnung, der sogenannte Block reward. Dadurch, dass bereits validierte Blöcke nicht mehr verändert werden können, die Blockchain selbst aber von Minern komplett heruntergeladen wird, sind alle Transaktionen offen einsehbar, ohne dass dabei die Identitäten der Nutzer offengelegt werden.
Dieser Mining-Prozess ist sehr rechen- und damit energieintensiv – mittlerweile verbraucht die Bitcoin-Blockchain mehr als 29 Terrawattstunden pro Jahr, was dem Energieverbrauch der gesamten USA in einem Jahr entspricht.
Statistiken
Start: 2009
Summe der Coins: 21.000.000
Algorithmus: Proof-of-Work SHA256
Block time: 10 Minuten
Emmission: es werden nur 21 Millionen Bitcoins ausgeschüttet
Transaktionen pro Sekunde: 7
Entwicklung seit der Entstehung von Bitcoin
Ein Initial Coin Offering (ICO), wie es bei anderen Kryptowährungen gängig ist, gab es bei Bitcoin nicht. Allerdings hat Bitcoin mit einer Marktkapitalisierung von mehr als 300 Milliarden US-Dollar in einem relativ kurzen Zeitrahmen von etwa zehn Jahren eine beeindruckende Entwicklung vollzogen.Seit seinem Start hat die Währung enorm an Wert gewonnen: Während ein BTC im Juni 2007 nur rund 0,07 US-Dollar wert war, entspricht ein Coin mittlerweile weit über 17.000 US-Dollar. Damit hatte Bitcoin seit seinem Start eine Wertsteigerung von über 15.000%; alleine im Jahr 2017 stieg der Wert um 1.700%. Aber die Kursentwicklung ist kein steiler Weg nach oben: Immer wieder kommt es zu starken Kursschwankungen, die Bitcoin aber bisher nicht von der Spitze der Kryptowährungen stoßen konnten.
Von den 21 Millionen Bitcoins, die insgesamt gemined werden, wurden bereits knapp 80% ausgeschüttet. Da das Minen neuer Coins durch den Proof-of-Work immer komplexer wird, verlangsamt sich die Ausschüttung alle vier Jahre durch Halbierung des Block reward. Im Jahr 2140 werden alle Bitcoins in Umlauf sein und keine neuen Bitcoins mehr gemined.
Fazit und Ausblick
Bitcoin wird mit seiner jetzigen Marktstellung und der bereits breiten Akzeptanz auch in den nächsten Jahren eine wesentliche Rolle unter den Kryptowährungen spielen. Immer mehr Apps, die für Händler zur Verfügung stehen und es ihnen ermöglichen, BTC auch als Zahlungsmittel als Alternative zu konventionellen Währungen zu akzeptieren, werden diesen Trend weiter bestärken. Ebenso untermauert die Tatsache die BTC Marktführerschaft, dass Bitcoins seit Ende 2017 auf drei amerikanischen Börsen als Futures-Kontrakte gehandelt werden können. Andere Währungen wie Ripple (XRP), Ethereum (ETH), Cardano (ADA), NEM (XEM) und Stellar (XLM) sollen bald folgen.
Umso wertvoller die Coins allerdings werden, umso mehr muss sich mit dem Problem der hohen Kursschwankungen auseinandergesetzt werden. Auch für den hohen Energieverbrauch durch die Mining-Prozesse muss eine Lösung gefunden werden, um umweltethische Aspekte auszuräumen. Hierzu gibt es unter den Entwicklern mannigfaltige Diskussion zur Erhöhung der Blockgröße um mehr Information pro Block speichern zu können und somit einen höheren Durchsatz zu erzielen, was bereits zu einer Abspaltung der der Blockchain in BitcoinCash und BitcoinGold geführt hat. 2018 wird der breite Start des Lightning Netzwerks erwartet, durch das die Transaktionsgeschwindigkeit erheblich erhöht und die Kosten verringert werden können.
Darüber hinaus sind regulatorische Aspekte wichtig: seit geraumer Zeit untersuchen Regulierungsbehörden die Währung und es wurden bereits Richtlinien erlassen, um Geldwäsche, Steuerhinterziehung und die Finanzierung krimineller Geschäfte, wie beispielsweise Waffenhandel im Darknet, zu verhindern. Ebenso wurde auch der steuerliche Umgang mit Gewinnen aus Bitcoin beleuchtet. Es findet das Recht zu Währungsgeschäften Anwendung. Hält man die Coins für ein Jahr und veräußert diese dann mit Gewinn, sind die Gewinne steuerfrei.
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